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PRaktisch Digitalisieren im Mittelstand: Teil 1 HANDEL

Die digitale Transformation ist in den unterschiedlichsten Branchen schon längst kein Neuland mehr. In fast jeder Branche können Probleme durch digitale Lösungen erleichtert oder vollständig gelöst werden, um so die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und einen nachhaltigen Unternehmenserfolg zu erzielen.

Doch welche Probleme können mit digitalen Lösungen behoben werden und wie können diese Lösungen aussehen? Welche Prozesse müssen wie digitalisiert werden, um einen Mehrwert daraus zu ziehen? Diesen Fragen gehen wir in den nächsten Wochen in unserer Magazinartikelreihe "PRaktisch Digitalisieren im Mittelstand" auf den Grund. Gemeinsam stellen wir für bestehende Probleme in den Branchen Handel, Baugewerbe, Service und Produktion verschiedene handfeste digitale Lösungen vor.

Probleme im Handel - und wie sie gelöst werden können

Prozessdigitalisierung im Handel? Während einige hier bereits mitten drin sind, ist das für manch andere noch ein schwer greifbarer Begriff. Überall hört man von der Wichtigkeit, Prozesse dem digitalen Zeitalter anzupassen und stolpert dabei über Begriffe wie Schnittstellen, Systemlösungen oder Webanwendungen. Doch wann sind digitale Lösungen überhaupt notwendig und welche Probleme, vor denen der Handel steht, können damit gelöst werden?

Für den Handel gilt, mit der Online-Konkurrenz mitzuhalten und erhöhten Kundenanforderungen nachhaltig gerecht zu werden. Häufig ist dabei ein kompletter Umstieg auf einen Online Shop gar nicht notwendig. Oft helfen bereits kleine Optimierungen durch gezielte Digitallösungen. In diesem Magazinartikel erfahren Sie, welche Problemlagen im Handel auftreten können, wie diesen in wenigen Schritten durch individuelle digitale Lösungen begegnet werden kann und wie Arbeitsabläufe im Handel so optimiert werden können, dass ein langfristiger Mehrwert entsteht.

Der "klassische" Handel steht immer mehr unter Druck

Im Zuge der digitalen Transformation steht der Handel unter hohem Druck. So gilt es Kompetenzen der eigenen Mitarbeiter*innen zu fördern, Online-Konkurrenten gezielt einen Schritt voraus zu sein und aktuelle Kundenanforderungen zu verstehen. Denn diese kaufen nicht nur vermehrt online, sondern erwarten darüber hinaus einen schnellen Versand sowie einwandfreien Kundenservice.

Händler*innen stehen somit vor der Aufgabe, das Kundenmanagement online neu gestalten zu müssen und den Verlust des persönlichen Kontakts zu kompensieren, indem sie auf eine digitale Kundenbindung umsteigen. Zudem sind schon vor einigen Jahren neue Wettbewerber*innen wie die digitalen Verkaufsplattformen Amazon und Ebay in den Bereich des Großhandels eingedrungen. Diese haben sich seit langem als Marktführer im Online Handel positioniert und stellen für Händler*innen eines stationären Handels zum Teil eine große Herausforderung dar. Hier wächst der Zugzwang, auf einen Online Shop umzusteigen bzw. digitale Zusatzleistungen für Kund*innen anzubieten.

Der "klassische" Handel muss auf diese Veränderungen reagieren und sich gezielt für eine digitale Zukunft positionieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Kund*innen besser binden zu können. Dabei sollten Potenziale nicht verschwendet, sondern digitale Strategien entlang der Wertschöpfungskette umgesetzt werden. Doch wie können Probleme gelöst und digitale Lösungen entwickelt werden?

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Problemlöser: Digitalisierung

Eines sollte man stets im Hinterkopf behalten: Nur dort digitalisieren, wo auch wirklich digitalisiert werden muss. Es ist selten lohnenswert, sich Hals über Kopf in den Digitalisierungsprozess zu stürzen und wo immer es möglich ist, digitale Lösungen zu schaffen. Das kostet Zeit und Ressourcen, die nicht jede*r Händler*in zur Verfügung hat.

Oft mangelt es zudem an Kompetenz und Wissen bei den Mitarbeiter*innen, die erst geschult werden müssten. Mithilfe eines Digital Workshops können sich Mitarbeiter nicht nur notwendiges Know-How und gezielte Kompetenzen aneignen, sondern es wird auch eine individuelle Strategie für den digitalen Wandel im eigenen Unternehmen Schritt für Schritt entwickelt. Probleme können so identifiziert und individuelle Lösungen gefunden werden. Das führt zu einer passgenauen Digitalstrategie mit effizienten sowie planbaren Digitalisierungsschritten.

Hierbei wird durch den Workshop zunächst ein allgemeines Bewusstsein für Bedürfnislagen und Anforderungen innerhalb des Unternehmens geschaffen, indem der Ist-Zustand des Unternehmens analysiert wird. Darauf aufbauend werden dann Probleme identifiziert sowie Lösungswege erarbeitet. Da die Kundenbindung für den Unternehmenserfolg eine zentrale Rolle spielt, sollte sich ein Unternehmen hier intensiv mit der eigenen Zielgruppe auseinandersetzen und diese in den Mittelpunkt der eigenen Digitalstrategie stellen.

Erfolgsfaktor Kunde

Händler*innen stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um den erhöhten Kundenanforderungen zu entsprechen und den persönlichen Kundenkontakt zu stärken. Ziel ist es hier immer, den Kund*innen über mehrere Kanäle hinweg durch den gesamten Entscheidungsprozess zu begleiten; also diesen an jedem Touchpoint der Customer Journey ein durchgängig positives Erlebnis zu bieten.

Die Mediengewohnheiten aktueller Kundenprofile fordern von Unternehmen dabei insbesondere, dass sie über unterschiedliche Wege mit ihnen in Kontakt treten und interagieren können. Daher ist es wichtig, das Kundenmanagement online so zu gestalten, dass für Kund*innen ein Nutzen entsteht, wofür beispielsweise Apps, Webportale oder Chatbots genutzt werden können.

Eine weitere Möglichkeit, Kund*innen an das Unternehmen zu binden, ist die Bereitstellung von verschiedenen Dienstleistungen, die einen unkomplizierten und schnellen Einkauf ermöglichen.

PRaktisch Digitalisieren im Handel mit der PRinguin Digitalagentur aus Bamberg

Click und Collect wäre hier z.B. eine Möglichkeit, aber auch die Produktdarstellung auf einer Internetseite, die Möglichkeit zu sehen, ob etwas im Shop verfügbar ist, oder aber die Bereitstellung von kostenlosem WLAN im Ladengeschäft.

Auch die Kundenkommunikation kann dabei digital stattfinden und dazu beitragen, dass Kund*innen an bestimmten Berührungspunkten abgeholt werden können: über E-Mail Newsletter, Social Media Kanäle oder Online Werbung beispielsweise. Eine weitere Möglichkeit, eine Schnittstelle zwischen Kund*innen und Ladengeschäft zu schaffen, stellt ein mobiler Verkaufsassistent dar, mit dem die Verkäuferin oder der Verkäufer seine Kund*innen auch ortsunabhängig bestmöglich über weitere Produkte sowie Lagerbestände beraten kann. So wird ein optimales Kauferlebnis geboten.

Mehr Effizienz durch digitalen Kundenservice

Omnichannel-Commerce Lösungen nutzen

Um den Großhandel online zu gestalten und so gegenüber der Konkurrenz wettbewerbsfähig zu bleiben, können Omnichannel-Potenziale genutzt werden. Denn Kund*innen erwarten meist einen reibungslosen Kaufprozess und einheitliche Angebote, Informationen und Dienstleistungen an allen Touchpoints. Bei einer Omnichannel-Commerce Lösung findet der Verkauf von Waren und Dienstleistungen über mehrere Kanäle hinweg statt. Diese sind so miteinander vernetzt, dass Kund*innen unkompliziert zwischen diesen wechseln können.

Darüber hinaus wird so ein einheitlicher Unternehmensauftritt geschaffen, wodurch, über alle Kanäle hinweg, der Kontakt zwischen Unternehmen und Kund*innen gleich ablaufen kann. Durch ein modernes ERP-System werden hier im Hintergrund alle Kanäle miteinander verknüpft. Das ermöglicht nicht nur den Zugriff auf Daten in Echtzeit, sondern auch einen Überblick über alle Veränderungen und Vorgänge. Eine Omnichannel-Lösung bietet aber auch weitere Vorteile. So unter anderem die Entlastung von Servicepersonal, das sich dadurch auf beratungsintensive Fälle konzentrieren kann. Oder aber die Reduzierung von Distributionskosten durch eine kanalübergreifende Übersicht auf Lagerbestände.

PRaktisch Digitalisieren im Handel mit der PRinguin Digitalagentur aus Bamberg

Potenziale nutzen mit Shopware

Shopware ist eine der bekanntesten Software Lösungen im Bereich Online Shop, die seit über 16 Jahren auf dem Markt ist. Als mehrfach prämiertes Shopsystem überzeugt es vor allem durch eine moderne Softwarearchitektur und umfangreiche Funktionen sowie Erweiterungen. Unabhängig von der eigenen Unternehmensgröße lässt sich hier vom kleinen Online Shop bis hin zur extrem performanten E-Commerce Lösung fast alles realisieren. Darüber hinaus bietet es zahlreiche Schnittstellen zu Payment- und Shipping-Anbieter*innen und ist vollständig responsiv

Digitale Systemlösungen für den Handel

Stehen für Produkte mehrere Varianten zur Verfügung, ist die Implementierung eines 3D Produktkonfigurators sinnvoll. So können Kund*innen das gewünschte Produkt nach Belieben selbst zusammenstellen, indem sie aus einer Reihe von Farben, Formen oder Materialen die gewünschten auswählen. Zudem können Nutzer*innen beispielsweise ein Foto hochladen und schon vorab testen, wie beispielsweise ein Möbelstück im eigenen Wohnzimmer aussehen könnte. Händler*innen können hier unter anderem von einer Entlastung des Vertriebs profitieren, während Kund*innen die Möglichkeit haben, bereits online zu sehen, wie ein Produkt in die eigenen Räumlichkeiten passen könnte. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für Händler*innenr, einen 3D Produktkonfigurator individuell zu gestalten, sodass sowohl für ihn als auch für die eigene Kundschaft ein echter Mehrwert entsteht.

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Um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein und Kundenanforderungen zu erfüllen, ist eine intelligente Softwarelösung zur zentralen und flexiblen Verwaltung von Daten von Vorteil. Eine Digital Experience Platform (DXP) bietet eine Reihe an nützlichen Tools, mit denen Händler*innen sowohl intern als auch extern in allen möglichen Kanälen, Regionen und Sprachen auf personalisierte Weise kommunizieren können. Im Mittelpunkt steht hierbei, den Kund*innen ein kanalübergreifendes, digitales Einkaufserlebnis zu verschaffen. Die DXP kann dabei auf individuelle Herausforderungen zugeschnitten sowie in weitere Systeme integriert und beliebig angepasst werden. Kund*innen können somit jederzeit schnell und flexibel auf die notwenigen Informationen und Daten zugreifen. Das führt zu effizienteren Workflows, einem gezielteren Datenmanagement sowie einen Überblick über Prozesse in Echtzeit für Sie als Händler*in.

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Zur einfachen Pflege, Verwaltung und Verwendung von Produktdaten bietet sich ein PIM (Product Information Management) System an. Die zentrale Datenverwaltung ermöglicht die konsistente Verbreitung aktueller Inhalte in verschiedenen Sprachen. Sind sie einmal angelegt, können Produktinformationen hier in verschiedenste Formate gebracht und auf unterschiedlichen Kanälen ausgespielt werden.

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Ein Katalogdatenmanagement dient der elektronischen Verwaltung von Produktkatalogen sowie dem elektronischen Verkauf der Güter, die in Katalogen angeboten werden. Dabei analysiert und verarbeitet das Katalogdatenmanagement die Produktkataloge, die von Lieferant*innen übermittelt werden und transferiert diese in den eigenen Produktkatalog. So können sich Kund*innen jederzeit einen aktuellen Überblick über die Produktpalette, Produkteigenschaften und Preise verschaffen.

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Ein WMS (Warehouse Management System) ermöglicht eine softwaregesteuerte Optimierung, Steuerung und Kontrolle von Lager- und Distributionsprozessen. Das System bietet eine vielseitige Palette an Funktionen, wie beispielsweise die Verwaltung von Lagerorten, Waren und Transportsystemen, und lässt sich individuell an das Unternehmen anpassen. So können unter anderem Kosten reduziert, Lieferzeiten verkürzt und sämtliche Prozesse der Warenwirtschaft optimiert werden.

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In einer Customer Data Platform (CMS) werden alle Kundendaten, die das Unternehmen besitzt, effizient und unkompliziert gesammelt und verarbeitet. Es bildet so den zentralen Knotenpunkt für die Verbindung von Datenquellen und für die schnelle Bereitstellung von Daten in Drittsystemen. Das sorgt für einen unkomplizierten Zugang zu Kundendaten für Marketing, Kundenservice und Vertrieb.

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Was ist Ihr individuelles Einsparpotential?

Meerwert für Ihren Handel

Sei es die Produktübersicht im Internet, die Möglichkeit der Kartenzahlung, die Erweiterung durch einen Online Shop oder ein vollständiges ERP-System mit mehreren integrierten Funktionen - jede*r Händler*in kann von einer auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen digitalen Lösungen profitieren und Probleme aus dem Weg räumen. So haben Sie nicht nur die Möglichkeit, sich im Wettbewerb gegenüber der Konkurrenz zu positionieren, sondern können Ihren Kund*innen an jedem Touchpoint entlang der Customer Journey genau das zur verfügung stellen, was diese benötigen. Unsere zertifizierten PRinguin Expert*innen beraten Sie gerne zu Ihrer individuellen Digitallösung und helfen Ihnen gerne dabei, auch Ihren Handel praktisch zu digitalisieren.

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