Online Shop erstellen
Responsive Webdesign
UI Design Mobile First
Shopware
Point of Sale
Product Information Management (PIM)
PIMCORE
3D Produktkonfigurator
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Professionelles Webhosting
Landingpage
Besucheranalyse
Content Management System (CMS)
Digital Experience Plattform
Der Online Handel wächst durch die Digitalisierung rasant. Kund*innen sind es gewöhnt, jederzeit an allen verfügbaren Touchpoints Einkäufe zu tätigen und sich schnell und gezielt über Produkte zu informieren. Ein reibungsloser Kaufprozess entscheidet hierbei meist, ob ein*e Kund*in tatsächlich kauft oder sich anderweitig bei einem Konkurrenten orientiert. Die Basis für ein gelungenes Kauferlebnis ist hier ein professionell aufgesetzter Online Shop, der Kund*innen dort abholt, wo er sich ohnehin aufhält: im Netz.
Die Zusammenstellung im Folgenden zum Thema Online Shop erstellen soll Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Themenbereiche geben und Ihnen gleichzeitig auch die häufigsten Fragen zur Erstellung eines Online Shops beantworten.
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In einem Online Shop werden Waren, Dienstleistungen oder digitale Produkte zum Verkauf angeboten. Von der Produktpräsentation bis hin zum Bestell- und Kaufvorgang läuft dieser hierbei größtenteils über das Internet ab. Für Hersteller, Händler und Unternehmen ergeben sich daraus zahlreiche Potenziale, die im Sinne einer Unternehmenspositionierung sowie Markenentwicklung nutzbar gemacht werden können. Denn der Online Shop hat gegenüber dem klassischen Ladengeschäft einige Vorteile zu bieten. Hierzu gehören unter anderem die uneingeschränkte Erreichbarkeit, das bequeme Bestellen von zuhause aus, individuell-konfigurierte Produkte sowie eine globale Auffindbarkeit.
Insbesondere in Verbindung mit dem stationären Handel, ergeben sich darüber hinaus aber auch Synergie-Effekte von Online und Offline, mit Hilfe derer sich potenzielle Kund*innen langfristig zu Kund*innen und sogar Empfehler*innen machen lassen.
Grundsätzlich gibt es drei Optionen einen Online Shop zu erstellen:
Erstens, man verwendet einen gemieteten Online Shop (z.B. Strato, Jimdo etc.). Zweitens, man setzt auf eine selbst-gehostete Open Source Lösung (z.B. Shopware) oder drittens, man investiert in eine Eigenentwicklung (z.B. via Pimcore).
Welche Lösung hier die zielführendste ist, hängt stark von den jeweiligen Voraussetzungen eines Unternehmens ab. Hierfür ist es sinnvoll, im Vorfeld die individuellen Anforderungen zu klären und mit benötigten Features abzugleichen. Zusätzlich sollte für die Wahl eines passenden Shopsystems sowohl die eigene Zielgruppe als auch die richtige Warenwirtschaft mitbedacht werden. Insbesondere letztere wird zu Beginn einer Online Shop Erstellung oft vernachlässigt, da Buchhaltung und CRM am Anfang noch überschaubar sind. Mit steigendem Umsatz wird aber auch der Aufwand hinter den Kulissen deutlich größer. Eine vorausschauende Planung hilft hier unnötigen Mehraufwand von Anfang an zu vermeiden.
Ebenso gilt es die Navigationsstruktur frühzeitig zu berücksichtigen. Viele Online Shops verfügen über keine klar erkennbare Struktur, was Kund*innen verwirrt und so eine Conversion deutlich erschwert. Im Netz ist die Konkurrenz immer nur einen Klick entfernt. Kommt es bei Kund*innen hier zu Frustration aufgrund doppelter Kategoriebildung, unübersichtlicher Unterseiten oder umständlicher Zahlungs- und Lieferbedingungen, hat ein Online Shop langfristig wenig Aussicht auf Erfolg. Berücksichtigt man von Anfang an jedoch wesentliche Aspekte der Usability und der User Experience legt man schon früh den Grundstein für einen erfolgreichen Ausbau und eine Weiterentwicklung des Online Shops.
Egal ob Domain-Name und Webhosting, E-Payment und Versand oder Marketing und SEO: Bei der Erstellung eines Online Shops gibt es viel zu beachten. Damit Ihr Online Shop trotzdem gelingt, haben wir die wichtigsten Themenfelder für Sie zusammengetragen. Je nach zeitlichen und finanziellen Ressourcen lassen sich hier unterschiedliche Schwerpunkte setzen, die bei gezielter Umsetzung allesamt zum Erfolg Ihres Online Shops beitragen können, unabhängig davon, ob Ihr Shop neu erstellt oder überarbeitet werden soll.
Beim Responsive Webdesign (übersetzt in etwa "reagierendes Webdesign") wird das Layout eines Online Shops so flexibel gestaltet, dass dieses geräteübergreifend übersichtlich sowie benutzerfreundlich bleibt. Insbesondere, da potenzielle Kund*innen sich mittlerweile immer häufiger via Smartphone oder Tablet von unterwegs über Produkte und Dienstleistungen informieren bzw. Einkäufe tätigen, wird es zunehmend wichtiger, auf allen Endgeräten benutzerfreundlich zu agieren. Zu berücksichtigen sind hier unter anderem die Größe des Ausgabemediums, die Bildschirmauflösung, die Orientierung (Hoch- oder Querformat) sowie die Eingabemöglichkeiten (Tastatur, Touch, Sprache etc.).
Darüber hinaus sollte die Menüführung intuitiv, Schriften und Grafiken gut erkennbar und Eingabefelder gut sichtbar sein. Das ist entscheidend für eine entsprechende Performance des eigenen Online Shops. Einige Shopsysteme tun sich dabei recht schwer bei der Umsetzung eines Responsive Designs. Das macht unter Umständen eine tiefergehende Programmierarbeit erforderlich, wenn eine gute Usability gewährleistet werden soll. Für etablierte Shopsysteme-Anbieter*innen wie beispielsweise Shopware stehen hier allerdings gute Lösungen parat. Ob ein Responsive Webdesign für Sie in Frage kommt hängt hier vor allem von der Art Ihres Unternehmens, von Ihrer Zielgruppe sowie von den entsprechenden Kosten ab.
Bei der Mobile First Strategie wird die mobile Usability eines Online Shops in den Vordergrund gestellt. Das bedeutet, dass sich das Design bzw. die Struktur eines Online Shops bereits zum Zeitpunkt der Konzeption an der Darstellung auf mobilen Endgeräten orientiert. Das Ziel ist hierbei eine maximale Funktionalität, die Kerninhalte präsentiert und einen besonderen Wert auf eine hervorragende Benutzerfreundlichkeit legt. Bei Bedarf kann hier auch mit einem barrierefreien Design entsprechend der Richtlinien der BITV und WCAG gearbeitet werden, um so ein wirklich optimales Nutzererlebnis für alle Zielgruppen zu schaffen.
Shopware ist eine der bekanntesten Open Source Softwares für das Erstellen, Verwalten und Individualisieren von Online Shops. Mehrfach prämiert bietet es eine moderne Systemarchitektur, die vielseitig und flexibel eingesetzt werden kann. Egal ob eine kostenlose Lösung für Einsteiger oder eine extrem performante Shoplösung, Shopware lässt sich gezielt an unterschiedlichste Unternehmensvoraussetzungen anpassen und ist für nahezu jede Unternehmensgröße geeignet.
Neben einem integrierten CMS verfügt es unter anderem über Schnittstellen zu eBay sowie Amazon und bietet eine ideale Qualität auf unterschiedlichsten Endgeräten. Die integrierten SEO-Funktionen vereinfachen darüber hinaus eine optimale Performance und Auffindbarkeit Ihrer Produkte.
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Allgemein gesprochen ist der Point of Sale der Ort, an dem potenzielle Kund*innen mit den Waren von Anbieter*innen in direkten Kontakt kommen. Das kann beispielsweise das Regal im Laden, aber auch der Stand auf einer Messe oder einem Markt sein. Im E-Commerce wird hier der eigene Online Shop zum Hauptakteur, der den Point of Sale immer häufiger in den privaten Bereich der Nutzer*innen verlagert. Die Herausforderung ist es dabei, mittels einer kreativen und nutzerfreundlichen Warenpräsentation, ein anregendes und serviceorientiertes Kauferlebnis zu schaffen.
Hier gibt es eine breite Palette an verkaufsfördernden Maßnahmen, die sich Online Shop Betreiber*innen zunutze machen können. Diese Maßnahmen werden in der Regel unter dem Begriff Point of Sale Marketing zusammengefasst und zielen meist auf die Steigerung von Impulskäufen bzw. der generellen Kauflust potenzieller Kund*innen ab. Insbesondere, wenn man im vielfältigen Angebot an Online Shops nicht in der Masse untergehen will lohnt es sich, Kundenaktivierung, Kundenbindung und Shop Optimierung mit wirksamen Point of Sale Marketing voranzutreiben.
Ein Product Information Management System, kurz PIM, bündelt Produkt- sowie Katalogdaten zentral an einem Ort und bereitet diese zur Ausgabe auf verschiedenen Kanälen (z.B. Online Shop, Internetseite etc.) auf. Das erhöht nicht nur die eigene Datenqualität, sondern bietet darüber hinaus eine solide Grundlage für sämtliche Logistik-, Vermarktungs-, Vertriebs- und Verwaltungsprozesse. Insbesondere, wenn Produkte auf mehreren Kanälen verkauft werden sollen, kann ein PIM System eine effiziente Lösung sein. Dies vor allem, da es neben einem gezielten Übersetzungsmanagement in weitere Sprachen ein umfangreiches Set an Funktionen zur Gestaltung und Validierung von Workflows bietet. Egal ob Marketingdaten, Mediendaten, Designdaten oder technische Daten, in einem PIM System lässt sich eine Vielzahl an Informationen speichern, verwalten und produktiv zum Einsatz bringen.
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PIMCORE ist eine führende Open Source Software, die es ermöglicht, Inhalte jeglicher Art zentral und effizient zu verwalten. Sie besticht vor allem durch große Agilität und Flexibilität und eignet sich bestens als Basis für umfangreiche E-Commerce Plattformen, die mit komplexen und ineinandergreifenden Datenstrukturen umgehen müssen. Dabei lassen sich diese Datenstrukturen sowie die damit einhergehenden Workflows individuell an firmenspezifische Bedürfnisse sowie bereits vorhandene IT-Landschaften anpassen. In der Anwendung ist PIMCORE recht intuitiv und transparent, was eine entsprechende Datenverwaltung, beispielsweise in den Bereichen PIM, DAM oder CMS, deutlich erleichtert.
Sie haben Produkte in verschiedenen Varianten und möchte diese nicht statisch mit einfachem Bildmaterial visualisieren? Mit einem 3D Produktkonfigurator lassen sich Produkte individuell und spielerisch einfach selbst gestalten. Nutzer*innen Ihres Online Shops wählen hier selbst aus einer Reihe an Farben, Formen, Materialien oder Aufdrucken und sehen sofort, wie das finale Objekt aussehen wird. Das spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch Reklamations- und Rücksendequoten. Darüber hinaus profitieren Online Shop Betreiber*innen von einer Entlastung Ihres Vertriebs durch weniger Routineanfragen sowie von einem minimierten Aufwand bei der Erfassung von Produktdaten.
Der beste Online Shop erzielt keine Conversions, wenn er von potenziellen Kund*innen nicht gefunden wird. Insbesondere aufgrund des reichhaltigen Angebots an Online Shops unterschiedlichster Art und einer gesteigerten Anspruchshaltung seitens der Verbraucher*innen ist es für Betreiber*innen nicht immer einfach, sich in der Masse hervorzuheben. Ein wirksames Mittel stellt hier die sogenannte Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, dar. Diese hilft dabei, Online Shops bei den Suchergebnissen von Google, Bing und Co. möglichst weit nach oben zu bringen und sorgt so für mehr Traffic und im besten Fall für höhere Umsätze.
Als essentieller Baustein der Suchmaschinenoptimierung erweist sich hier ein entsprechend ausgearbeiteter Content (Produktbeschreibungen, Produktfotos, Erfahrungsberichte etc.), der relevante SEO-Faktoren berücksichtigt. Da Suchmaschinenoptimierung eher ein Marathon als ein Sprint ist, sollte man hier von Anfang an genug Zeit und Geduld mitbringen, wenn man möchte, dass der eigene Online Shop besser rankt.
Unter Webhosting versteht man die Bereitstellung des Speicherplatzes für einen Online Shop auf einem Webserver. Dabei ist es wichtig, dass Sicherheitsmaßnahmen und IT-Ressourcen stets auf dem neuesten Stand gehalten werden, um nicht nur die technische Infrastruktur, sondern auch die Daten der Kunden wirksam zu schützen. Das Ziel eines professionellen Webhostings ist es dabei, Online Shops schnell und zuverlässig zur Verfügung zu stellen, da dies nicht zuletzt einen Qualitätsfaktor für Suchmaschinen darstellt. Firmen, die Webhosting ermöglichen, werden auch als Provider, Hoster oder Webhoster bezeichnet. Die Hauptaufgaben eines Providers umfassen dabei die Vermietung von Webspace sowie das Bereitstellen eines Servers und der erforderlichen Netzwerkanbindungen.
Eine Landingpage ist eine Internetseite, auf die potenzielle Kundschaft über eine Suchmaschine, eine (Werbe-)Anzeige oder eine andere Marketing Maßnahme geleitet wird. In diesem Sinne ist sie die Eingangstür zu Ihrem Online Shop und vermittelt darüber hinaus einen ersten Eindruck darüber, wer Sie sind und was Sie anbieten. Idealerweise baut sie Vertrauen und Sicherheit auf und ist exakt auf Ihre Zielgruppe ausgerichtet. Ist das der Fall, stößt die Landingpage bei User*innen auf ernstgemeintes Interesse, was eine optimale Voraussetzung für einen potenziellen Kaufprozess bietet.
Wirkt die Landingpage hingegen unübersichtlich oder gibt es Störfaktoren wie verwirrende PopUps oder zu lange Ladezeiten, werden Nutzer*innen die Seite schneller wieder verlassen als sie oder er sie geöffnet hat. User*innen schauen sich Landingpages in der Regel nur sehr kurz an, um eine Entscheidung zu treffen. Kommuniziert die Landingpage die Besonderheiten des Produktes oder der angebotenen Leistung nicht innerhalb weniger Sekunden, ist das Interesse meist schon wieder abgeflaut. Beachtet man hier jedoch wesentliche Gestaltungsfaktoren und überzeugt mit geradlinigem Content, steht der Erhöhung eigener Conversions nichts mehr im Weg.
Besucherzahlen, Conversion Rate und das Verhalten der User*innen gelten wohl zurecht als die Basis aller Kennzahlen jedes Online Shops. Will man hier mit Aktionen und Zielsetzungen nicht an der eigentlichen Zielgruppe vorbeigehen, sollte man hier auf keinen Fall im Trüben fischen. Das Mittel der Wahl ist hier eine regelmäßige Besucheranalyse. Diese gibt Aufschluss über Verhalten und Zusammensetzung potenzieller Kund*innen und Bestandskund*innen. Sie bietet aber auch die Möglichkeit, die eigenen Online Marketingkanäle auf ihren Erfolg hin zu prüfen und zu optimieren. Darüber hinaus kann eine zusätzliche Conversion Optimierung im Online Shop für mehr Produktverkäufe und für einen langfristig besseren ROI sorgen. Doch auch die Kundschaft gewinnt. Je größer das Verständnis seitens der Online Shop Betreiber*innen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass diese in ihrem Kaufprozess bestmöglich unterstützt wird.
Ein Content Management System (kurz CMS) ist eine Software, die zur Erstellung, Verwaltung und Verbreitung von Inhalten im eigenen Online Shop verwendet wird. Sie hilft dabei, den Überblick über Produkte, Workflows und Zuständigkeiten zu behalten und sorgt so letztlich für eine konsistente Kommunikation auf unterschiedlichsten Verkaufs- und Marktplattformen. Je nach verwendeter Software können hier unterschiedlichste Features und Funktionen integriert werden, die sich individuell an bestehende Anforderungen und Infrastrukturen anpassen lassen.
Beispiele sind hier eine individuelle Produktfilterung, beliebige Produkt- und Warengruppen, die Verwaltung verschiedener Zahlungsmittel und Inhalte sowie eine effiziente Kunden- und Bestellverwaltung. Insbesondere wenn mehrere Kanäle, Zielgruppen oder auch Sprachen bedient werden müssen, bietet ein CMS einen erheblichen Mehrwert.
Es gibt unterschiedlichste Gründe, warum Nutzer*innen das Online Shopping dem traditionellen Ladengeschäft vorziehen. Die Unabhängigkeit von Öffnungszeiten und Örtlichkeiten spielt hier eine Rolle, aber auch Auswahl und fehlende stationäre Einkaufsalternativen. Spannende Online-Erlebnisse und eine nahtlose User Experience rücken im Zuge dieser Entwicklung klar in den Fokus. User*innen sind es gewöhnt, sich über Produkte zu informieren und Einkäufe an allen verfügbaren Touchpoints schnell und unkompliziert zu tätigen. Das stellt Online Shops immer wieder vor einige Herausforderungen, insbesondere, wenn Produkte über mehrere Kanäle, an mehrere Zielgruppen und in unterschiedlichen Ländern prominent platziert werden sollen.
Mit einer Digital Experience Platform, kurz DXP, können verschiedenste Daten hier zentral, flexibel und ökonomisch verwaltet und komplexe Online-Erlebnisse realisiert werden. So kann eine DXP dabei helfen, kurze Reaktionszeiten im Kundenkontakt zu stemmen, die Benutzerfreundlichkeit über Kanalgrenzen hinweg zu gewährleisten und sensible Daten sicher und zuverlässig zu verarbeiten. Zusätzlich lassen sich Sortimentsgestaltung und Warenpräsentation gezielter bewerkstelligen, was letztlich für die Professionalität des Online Shops enorm förderlich ist.
Grundsätzlich muss diese Frage jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden. Feststeht, dass der Online Handel steigenden Zuwachs verzeichnet und die Beliebtheit von Online Shopping auch in der breiten Masse zu einer zunehmenden Digitalisierung des Handels führt. Hinzukommt, dass Online Transaktionen und Lieferbedingungen immer einfacher und sicherer werden, was einen starken Online Handel zusätzlich begünstigt. Da viele potenzielle Kund*innen sich ohnehin online informieren und entweder keine Lust oder keine Zeit haben, den Kauf direkt bei Händler*innen vor Ort vorzunehmen, haben Anbieter*innen im Netz einen klaren Vorteil.
Aber noch mehr spricht für einen Online Shop. So steigt die Zahl derer, die Sie mit Ihrem Online Shop erreichen können, was unter anderem den Verkauf von Nischenprodukten erheblich erleichtert. Darüber hinaus sind Sie weitestgehend unabhängig von äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Öffnungszeiten, und können über Ihren Online Shop jederzeit Bestellungen entgegennehmen. Als digitales Schaufenster ist der Online Shop außerdem das Erste, was potenzielle Kund*innen im Netz von Ihnen sehen. Verfügt dieser über eine benutzerfreundliche Struktur, die darüber hinaus durch Aktualität besticht, ist ein positiver Ersteindruck sehr wahrscheinlich.
Klassische Einzelhändler*innen, die ihre Waren noch im stationären Laden verkaufen und den direkten Kontakt zu ihrer Kundschaft schätzen, stehen dem Online Handel meist eher skeptisch gegenüber. Die Frage, ob Online Shop oder nicht, muss jedoch keinen Ausschlusscharakter haben. Oft birgt die Verbindung von Online und Offline Geschäft weitreichende Potenziale, bei der die eine Seite die andere ergänzt oder sogar stärkt. Multichannel heißt hier das Stichwort, das im Endeffekt den Verkauf via Ladengeschäft und via zugehörigem Online Shop bezeichnet. In diesem Fall können Kund*innen selbst entscheiden, wo sie lieber einkaufen möchten, ohne dabei zwangsweise das Geschäft wechseln zu müssen.
Wie bereits gezeigt gibt es vielfältige Möglichkeiten, einen Online Shop zu erstellen. Je nachdem welche Option man hier wählt und welche Voraussetzungen man mitbringt, kann das Budget für einen Online Shop sehr stark variieren. Eine individuelle E-Commerce Lösung fällt hier verständlicherweise mehr ins Gewicht als ein schlichter Online Shop, der lediglich über Standardfunktionen verfügt. Das soll nicht bedeuten, dass ersteres immer die bessere Wahl ist. Je nach Unternehmen müssen hier entsprechende Rahmenbedingungen und Zielsetzungen im Vorfeld geklärt werden, um zu einer bestmöglichen Lösung zu gelangen.
Beachten sollte man hier unter anderem, was verkauft werden soll, was der USP des Produkts respektive der Dienstleistung ist, wer erreicht werden soll und welche Inhalte (z.B. Produktfotos, Beschreibungen, Zusatzinformationen) unter Umständen bereits vorhanden sind. Je nach Anforderungsprofil gibt eine genaue Analyse im Vorfeld hier bereits Aufschluss über benötigte Funktionen und Features, was eine entsprechende Kostenplanung erleichtert. Darüber hinaus sollte man im Vorfeld verschiedene Shopsysteme und Anbieter*innen vergleichen, um sich einen Überblick über Markt und Angebote zu verschaffen.
Keiner kann diese Frage besser und ehrlicher beantworten als unsere Kund*innen höchst persönlich. So individuell unsere Kund*innen sind, so individuell sind auch ihre Antworten auf diese entscheidende Frage.
"Nach einem Jahr Online-Shop war das Ergebnis phänomenal. Der Umsatz hatte sich mehr als verdoppelt und die Akzeptanz und das Feedback von den Kunden war ausgezeichnet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist im Vergleich zu anderen Angeboten, die ich bekam, sehr gut. Abschließend kann ich die Agentur PRinguin wärmstens und bedenkenlos weiterempfehlen."
Thomas Oswald
Ob es sinnvoller ist, einen Online Shop selbst zu gestalten oder sich hierfür professionelle Hilfe zu suchen, hängt von mehreren Faktoren ab. Grundsätzlich sollte man berücksichtigen, dass ein Online Shop heutzutage in der Regel kein Selbstläufer mehr ist. In vielen Branchen konkurrieren Online Shops um Sichtbarkeit und Kund*innen, was eine durchdachte Planung und ein entsprechendes Fingerspitzengefühl bei der Umsetzung umso notwendiger macht. Man sollte sich hier im Vorfeld also gut überlegen, ob man bereit ist, einen Großteil der vorhandenen Zeit der Einrichtung eines Shops zu widmen oder ob dieser eher ein Feierabendprojekt darstellt. Je nachdem welches Ergebnis man sich erhofft, kann der Aufwand, den man betreiben muss, nämlich stark variieren. Viele Baukastensysteme werben hier mit einer schnellen Umsetzung, die weder große Vorkenntnisse noch ein großes Budget verlangen. Das klingt meist zu gut, um wahr zu sein und kann erhebliche Nachteile mit sich bringen (z.B. Limitierungen bzgl. der Produktanzahl oder lästige Werbeeinblendungen).
Grundsätzlich gilt: Je individueller der Online Shop werden soll und je weniger Know-How im Unternehmen selbst vorhanden ist, desto mehr empfiehlt es sich, eine*n professionelle*n Partner*in zu Rate zu ziehen. Eine Agentur unterstützt hier mit einschlägiger Expertise im Bereich Usability, Marketing sowie Sicherheitsstandards und berücksichtigt bereits bestehende Infrastrukturen (z.B. Anbindung an eine Produktdatenbank, ein CRM-System oder ein Warenwirtschaftssystem). Dies kann entweder auf Basis eines Shopsystems oder komplett individuell programmiert geschehen. In jedem Fall empfiehlt es sich, Anforderungen, Zielsetzungen und benötigte Features im Vorfeld, beispielsweise im Rahmen eines Workshops, zu klären, damit Arbeitsaufwand, vorhandener Content und ein entsprechendes Zeitmanagement effizient geplant werden können.
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