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Social Media - Welcher Content hat noch Relevanz?

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Content Tipps für Social Media

Social Media Content - was hat 2024 Relevanz?

Die sozialen Netzwerke haben auch 2024 noch eine signifikant hohe Bedeutung. Jeder Kundenkreis muss auf der entsprechenden Plattform angesprochen werden. Dabei reicht es nicht mehr aus, einfach nur einen Instagram-Post zu teilen und zu hoffen, dass dies die potentiellen Käufer*innen anspricht. Und was noch viel wichtiger ist: Geteilter Content ist nicht gleich guter Content.

Die ständig wechselnden Social Media Trends lassen Unternehmen am Ende des Tages doch im Trüben fischen. Doch wo Veränderungen sind, sind meist auch viele Ideen für die richtige Umsetzung. Welcher Content sich auf sozialen Medien auch 2024 noch zum Teilen anbietet, erfahren Sie in diesem Magazinartikel.

Social Media Content - was ist aktuell?

Authentizität, Kurzweil, Kreativität. Die groben Stichworte sagen bereits einiges über Social Media aus. Kund*innen zu gewinnen wird immer schwieriger. Sie müssen sich mit der Marke identifizieren können. Schöne, bearbeitete Bilder reichen heute nicht mehr aus. Vielmehr ist die Botschaft hinter dem Beitrag wichtig, den vor allem die Gen Z teilt und kommentiert.

TikTok wird mit das wichtigste soziale Netzwerk im Marketing-Bereich

Vor ein paar Jahren noch war Instagram die bevorzugte Plattform der Social Media Marketer*innen. Das Netzwerk wuchs rapide und fand immer mehr und mehr Nutzer*innen. Mit den zusätzlichen Tools im Angebot war der besondere Bonus, dass sich der Aufenthalt für Konsumenten*innen als besonders unterhaltsam herausstellte. Das allerdings befindet sich gerade im Wandel.

TikTok hat bereits im September 2021 die "Eine-Milliarde-Nutzer-Grenze" überschritten. Damit stieg die Plattform auf der Liste der beliebtesten Social Media Netzwerke der Welt auf Platz Sieben. Warum Sie das interessieren sollte? Nicht nur der Nutzerzuwachs, sondern im Allgemeinen der größte Wachstumssprung von allen lässt die Plattform TikTok mittlerweile überlegen wirken.

Auch wenn der Content auf TikTok deutlich kurzlebiger ist, als auf anderen Plattformen, sollte man die Reichweite nicht unterschätzen. Nutzer*innen und potentielle Kund*innen wollen heute unterhalten werden und Storytelling ist das A und O. Für einen Einstieg empfiehlt es sich also, einen Account-Handle, definiert als der Benutzername Ihres Unternehmens für die Ausarbeitung Ihrer Profil-Adresse, zu erstellen und sich eingehend die Grundlagen Ihrer Strategie für diese Plattform zu überlegen.

Pendant zu TikTok – YouTube nur für längere Videos nützlich

Die Einstellung von IGTV, dass in Vergessenheit geratene Facebook Watch, sogar YouTube mit Langform-Videos – sie alle stellen ein neues Format vor. Instagram führte Instagram Video ein, YouTube reagierte auf den Erfolg von TikTok mit YouTube Shorts. Die Kurzvideos, mit denen man die wichtigsten Ausschnitte eines Videos zeigen kann, werden immer beliebter und das nicht nur bei der jungen Generation. Das bedeutet aber auch, dass der Inhalt der Beiträge unterhaltsam, ansprechend und vor allem kurzweilig sein muss.

Mit den ersten wenigen Sekunden eines Videos muss die Aufmerksamkeit des Followers gewonnen werden. Videos, in denen kein Storytelling stattfindet oder die optisch nicht sonderlich ansprechend sind, werden demnach auch langfristig in der Masse untergehen. Herausstechen und im Gedächtnis bleiben ist hier mit das Wichtigste. Machen Sie User*innen auf sich aufmerksam, erzählen Sie von Ihren Überzeugungen, Ihrer Marke oder Ihrer Motivation.

Wollen Sie mit Ihrer bereits bestehenden Zielgruppe auf Instagram interagieren, bieten sich auch Reels an. Aber auch hier sollten die Videos nur die wichtigsten Elemente enthalten, damit der Unterhaltungsfaktor bestehen bleibt. Längere Tutorial-Videos eignen sich tatsächlich nur noch auf YouTube.

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Content Personalisierung noch wichtiger

Die Personalisierung im Jahr 2024 bezieht sich nicht nur auf passende Texte, um Kund*innen anzusprechen, sondern mehr auf spezifische Inhalte jeglicher Art entlang der Customer Journey. Für die sozialen Medien bedeutet das im Klartext: Unternehmen müssen Content wie Reels, Stories, Kurzvideos etc. ebenso auf ihre Zielgruppe ausrichten, wie anderen Content im Marketing-Bereich.

Die Individualisierung von Inhalten auf Social Media Kanälen ist wichtiger denn je, vor allem was Formate und Themen betrifft. Ihre Kreativität ist gefragt, denn unpersönlicher Content ohne Seele, kommt bei Nutzer*innen nicht mehr an. Das bedeutet, dass Ihr Content sich mehr an die Kundenbedürfnisse orientieren muss. User Generated Content – kurz UGC – ist zwar kein neuer Trend, aber dennoch maßgebend. Durch die Generierung und Nutzung von UGC, können Unternehmen simples Vertrauen und Sympathie vermitteln. Durch den Empfehlungscharakter vertrauen Kund*innen mehr auf die Marke, als auf den offiziellen Content.

Kreieren Sie spezifische Inhalte für eine bestimme Generation, einen bestimmen Ort oder ein bestimmtes Hobby. Nutzen Sie User Generated Content von "gewöhnlichen" Menschen, die auf Ihre Marke und Ihre Produkte vertrauen. Die Erwartung der Nutzer*innen, während der gesamten Customer Journey maßgeschneiderte Inhalte zu bekommen, ist immens wichtig.

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Die Nutzung von Augmented Reality

Filter mit virtuellen Effekten verleihen Stories und Posts bei Instagram das gewisse Etwas. Somit liegt die stärker werdende Beliebtheit der AR-Filter auf der Hand. Etliche große Brands machen es vor und binden neue Produkte in ihre Filter mit ein, sodass potenzielle Kund*innen bereits vorab auf Instagram das Produkt getragen sehen können. Und das ganz ohne Store-Besuch. Ein positiver Aspekt dabei ist das Teilen der Story mit anderen Nutzer*innen. Diese können ebenfalls den Filter ausprobieren. Positiver Effekt für Sie: Das Produkt verbreitet sich dabei wie ein Lauffeuer.

Das Tool Spark AR ist seit August 2019 frei zugänglich. Mit diesem Tool können Sie sogar mit Ihrem eigenen Business individuelle Kreationen entwerfen. Sie haben unter anderem die Möglichkeit, Filter zu erstellen, die zu Ihrer Marke besonders gut passen, wodurch Sie für einen weiteren Unterhaltungswert sorgen. Denn Filter sind noch immer ein beliebtes Mittel, um Stories mit verhältnismäßig wenig Aufwand effektiv präsentieren zu können.

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Kurze & vergängliche Inhalte behalten ihre Relevanz

Auch wenn Kurzvideos an Beliebtheit gewinnen, dürfen Tools wie Instagram Stories nicht in Vergessenheit geraten. Kurze und vergängliche Inhalte sind nach wie vor wichtig, um ständig mit den Nutzer*innen in Kontakt zu bleiben und sie auf den neuesten Stand zu bringen. Da die Aufmerksamkeitsspanne sehr niedrig ist, müssen auch hier Beiträge kurz und knackig als sogenannter "Snackable Content" konzipiert werden.

Die Vergänglichkeit der Inhalte hat noch immer einen exklusiven Charakter. Dennoch müssen geteilte Beiträge optisch ansprechender sein und nur die wichtigsten Informationen enthalten, damit Ihre Beiträge nicht in Vergessenheit geraten. Passen Sie deshalb auch hier Ihren Content Ihrer Marke an, egal ob farblich oder bildlich. Entsprechend sollten die von Instagram angebotenen Funktionen wie Sticker, Buttons oder Emojis nicht außen vorgelassen werden. Instagram Stories wird weiterhin eine wichtige Möglichkeit bleiben, eigenen Content zu teilen und Engagement zu fördern.

Social Media Content Strategie - mit der PRinguin Digitalagentur

Shop Integration

Social Commerce durch integrierte Shops hat schon 2021 den Einzug in soziale Netzwerke gefunden und wird zunehmend stärker. Der nahtlose Einkauf über die Shop-Funktionen ermöglicht User*innen ein deutlich einfacheres und bequemeres Shoppingerlebnis, ohne dabei die Plattform wechseln zu müssen.
Social Media Plattformen werden schon seit einiger Zeit von User*innen so genutzt, dass jeder Wunsch bequem online erfüllt werden kann. Instagram oder TikTok eignen sich am besten, um neue Brands und Produkte zu finden. Einerseits entwickelt sich gerade der Trend "TikTok made me buy it", andererseits bietet Instagram In-App Shopping an. Dadurch kann man schneller bei Unternehmen einkaufen, die man gerade erst entdeckt hat, ohne großen Mehraufwand, erst die entsprechende Internetseite zu wechseln.
Wenn Sie also Produkte verkaufen, sollten Sie sich überlegen, ob sich eine Integration Ihres Shops auf dem eigenen sozialen Profil rentieren könnte. Schließlich verwenden Kund*innen soziale Kanäle als zentrale Quelle für jegliche Information, auch über ihr Unternehmen.

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Corporate Social Responsibility ist das Aushängeschild

Unternehmen sollten die Wirksamkeit eines Unternehmerprofils nicht unterschätzen. Nicht nur die Öffentlichkeitsarbeit und das Aufzeigen der Marke, sind für Kund*innen wichtig. Der Account lässt sich auch dafür nutzen, um Stellung zu beziehen und echt zu wirken. Daher sollten Unternehmen sich ihrer Corporate Social Responsibility bewusstwerden und sich stärker mit nachhaltigeren und sozialen Themen auseinandersetzen. Diese kann man auch vermehrt auf Social Media teilen und die Nutzer*innen daran teilhaben lassen.

Durch grundsätzliche Überzeugungen steigert man die Glaubwürdigkeit des Unternehmens gegenüber den Kund*innen sowie gegenüber den Mitarbeiter*innen. Wer die Gen Z erreicht, der erreicht quasi jede*n Kund*in. Denn vor allem die junge Generation, teilt, kommentiert und liked gerne. Durch die neue Art des Marketings haben Unternehmen die Möglichkeit, sehr authentisch und mit umfassender Performance Nutzer*innen zu gewinnen. Aber es gilt: Was ich teile, muss ich auch einhalten. Wer Stellung zu einem gewissen Thema bezieht, der muss das auch konsequent in seinem Unternehmen umsetzen. 

Mit Online Marketing durchstarten - aber wie?

Fazit: Unternehmen müssen aktiv und kreativ werden!

Statischer Content ohne auf das Interesse der Kund*innen einzugehen war gestern. Um Ihre Zielgruppe heute ansprechen zu können, müssen Sie mehr in Video Content investieren und gleichzeitig die Präferenzen der Nutzer*innen beachten. Zusätzlich sollten Sie in Erwägung ziehen, jüngere Plattformen wie TikTok mit in Ihre Marketing Strategie einzubinden. Dafür ist der Aufwand und die Kreativität zeitintensiver, als bei geteilten Bildern Ihres Produkts oder Ihrer Marke. Allerdings lassen sich durch kurzweilige Videos deutlich mehr Nutzer*innen ansprechen, was letztlich wiederum die eigene Markenbekanntheit steigern kann.

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