Wiedererkennungswert steigern
Mehr Reichweite produzieren
Erstellung eines individuellen Logos
Man sieht sie überall: Auf Lebensmitteln, Kleidung, Schuhen usw. - Logos sind ständige Begleiter unseres Alltags. Dadurch, dass wir ihnen so häufig begegnen, nehmen wir sie teilweise gar nicht mehr aktiv wahr. Trotzdem wird Logos eine hohe Bedeutung beigemessen.
Wir zeigen Ihnen in unserem Magazinartikel, wieso das so ist, wie Sie ein gutes von einem schlechten Logo unterscheiden und wie erste Schritte in Richtung eigene Logogestaltung aussehen können.
Aber braucht jedes Unternehmen ein Logo oder ist ein Logo nur für Global Player, wie Nike, gedacht?
Ist es sinnvoll, ein Logo zu entwickeln, wenn das Geschäftsfeld primär im B2B Bereich stattfindet?
Gerade kleine Unternehmen sind der Auffassung, dass sie kein Logo brauchen. Sie wissen nicht, wie sie das Logo verwenden sollen und sind der Meinung, dass Logos nur für große Unternehmen von Bedeutung sind. Doch jedes große Unternehmen hat mal klein angefangen. Die Frage nach der Dringlichkeit eines Logos lässt sich mit Blick auf den Stellenwert der eigenen Corporate Identity klären.
Corporate Identity beschreibt die Aspekte der strategischen Unternehmensführung, die darauf abzielen, eine klare Unternehmenspersönlichkeit zu schaffen, die von der Gesellschaft verstanden und akzeptiert wird.
Ein Teilbereich der Corporate Identity ist das Corporate Design. Darunter versteht man das visuelle Erscheinungsbild des Unternehmens. Visitenkarten, das Briefpapier, die Internetseite, aber auch die Inneneinrichtung von Bürogebäuden sind Beispiele für das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens.
Es ist somit aus strategischer Sicht auch als kleines Unternehmen durchaus sinnvoll, zur Entwicklung einer Persönlichkeit ein Logo zu kreieren und sich auf dem Markt klar zu positionieren. Das gilt sowohl für B2C- als auch für B2B-Märkte. Wenn man sich als starke B2B-Marke positioniert, kann es sein, dass sich das Logo auch bei der Endverbraucherin und beim Endverbraucher einprägt.
Ein berühmtes Beispiel für diesen Fall ist die Firmal Intel, die PC-Mikroprozessoren herstellt: Wer hat den umrandeten, blauen Schriftzug nicht schon einmal auf einem Computer gesehen, obwohl man selbst noch nie direkt bei Intel eingekauft hat?
Nike als Logo-Meister
Wenn man an den Sportartikelhersteller Nike denkt, kommt einem sofort der schwungvolle Haken in den Sinn, der auf jedem Produkt, egal ob Turnschuh, Fußball oder Socken zu sehen ist. In unserem Alltag begegnet uns dieses Logo zigfach: entweder an der eigenen Bekleidung oder an anderen Menschen.
Wie oft der Haken, der auch "Swoosh" genannt wird, täglich auf Produkte gedruckt oder auf Internetseiten eingepflegt wird, ist unvorstellbar. Anhand dieses Extrembeispiels wird deutlich, dass ein Logo zum Gesicht des Unternehmens wird und somit dem Unternehmen eine eigene Persönlichkeit verleiht.
Das Logo, als Gesicht des Unternehmens, vermittelt einen ersten Eindruck für verschiedene Anspruchsgruppen, von Kund*innenbis zu potenziellen Mitarbeiter*innen.
Welche Werte strahlt es aus? Tradition? Kreativität? Innovation? Vertrauen? Loyalität?
Man macht sich automatisch ein erstes Bild vom Unternehmen und das ist gegebenenfalls der kritische Punkt, an dem sich potenzielle Kund*innen für das Unternehmen oder für eine*n Wettbewerber*in entscheidet. Das Logo eines Statikers, das klare kantige Formen verwendet, kann auf potenzielle Kund*innen vertrauensvoller wirken, als das Logo eines konkurrierenden Unternehmens mit geschwungenen, spielerischen Formen.
Im Fall Intel ist das Logo zudem ein Qualitätsversprechen für Endkund*innen, das der Computerhersteller gern verwendet, um die Gesamtqualität des PCs hervorzuheben. Gab es bereits den ersten Kontakt mit dem Unternehmen sollte das Logo und somit das Unternehmen wiedererkannt werden, d.h. das Logo prägt sich in den Köpfen der Kunden ein und wird in Verbindung mit den Produkten / den Leistungen des Unternehmens gebracht.
Aber nicht nur für Kund*innen, sondern auch für Mitarbeiter*innen nimmt das Logo einen wichtigen Stellenwert ein. Egal ob auf Briefpapier, der Visitenkarte oder der Unternehmensbekleidung, das Logo ist omnipräsent und gerade deswegen wichtig für das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen.
In besonderen Fällen kann es sogar vorkommen, dass das Logo Möglichkeiten für neue Geschäftsfelder und Produkte eröffnet. Ein bekanntes Beispiel aus der näheren Vergangenheit sind die T-Shirts der Marke Lewis, die einfach ihr Logo auf Shirts gedruckt haben und damit großen Erfolg hatten.
Doch was macht ein gutes Logo aus? Grob unterteilt man Logos nach Ihrem Erscheinungsbild: es gibt Bildmarken (Nike), Schriftmarken (Coca-Cola) oder eine Kombination aus beiden, die sog. Wort-Bild-Marken (Intel).
Welche Variante am besten zu Ihrem Unternehmen passt, hängt davon ab, wie Sie sich präsentieren möchten. Natürlich sollte man auch bedenken, für welches Einsatzgebiet das Logo gedacht ist, bspw. wird es für einen Schuhhersteller schwierig, eine lange Schriftmarke auf einem Schuh zu platzieren.
Identität
Das Logo soll zum Unternehmen passen.
Emotionalität
Das Logo soll die Emotionen der Zielgruppen erreichen.
Individualität
Das Logo soll einzigartig und unverwechselbar sein. Wichtig ist hierbei auch ein zeitloses Design.
Simplizität
Das Logo soll einfach sein.
Ästhetik
Das Logo soll ästhetisch ansprechend sein.
Reproduktion
Das Logo soll auch in einer Farbe reproduzierbar sein.
Eindeutigkeit
Das Logo soll auf einer Mindestfläche von 25 x 25 Millimeter noch funktionieren.
Verwendung
Das Logo soll den absehbaren Reproduktionstechniken entsprechen.
Konzeption
Das Logo soll mit einem nachvollziehbaren Anwendungskonzept entwickelt werden.
Diese Punkte sollten auf jeden Fall bei dem Designprozess des Logos berücksichtigt werden, damit die positiven Effekte des Logos für Ihr Unternehmen zum Tragen kommen. Wie letzten Endes das perfekte Logo aussieht, ist zu einem gewissen Grad auch subjektive Empfindung.
Jedoch wird durch eine strategische Herangehensweise gesichert, dass keine wichtigen Aspekte ausgelassen werden. Beispielsweise wirken gewisse Farbkombinationen unharmonisch auf den Betrachter oder manche Formen lassen sich schwer auf bestimmte Gegenstände drucken. Solche Punkte bereits bei der Konzeption des Logos zu berücksichtigen, kann eine Menge Ärger und auch Geld einsparen.
Der wichtigste Punkt ist aber, dass das Logo von den Kund*innen und auch von den Mitarbeiter*innen angenommen wird.
Wenn Sie Hilfe bei der Entwicklung eines Logos brauchen oder Ihr altes Logo überarbeiten wollen, helfen wir Ihnen gerne mit unserer langjährigen Erfahrung weiter.
Der Ablauf zur Erstellung eines neuen, individuellen Logos besteht aus mehreren Schritten. Zu Beginn erklären Sie uns in einem Briefing für welche Werte Ihr Unternehmen und Ihre Produkte stehen. Nach einer Wettbewerbsanalyse beginnen wir dann mit der Konzeption von Logo-Vorschlägen. Die für Sie passende Idee wird nach Absprache von uns finalisiert, so dass Sie am Ende das optimale Logo für jeden Einsatzbereich haben.
Das klingt für Sie spannend und Sie würden gerne mehr über unsere Arbeit wissen?
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