12 Gründe, warum sich Personas für Ihr Unternehmen lohnen
Vorteile von Personas entdecken
Gezielte Kundenansprache mit Personas
Möchte man als Unternehmen sein Produkt vermarkten, stellt sich zunächst eine Frage: Wen möchte ich damit überhaupt ansprechen? Hier kann es helfen, Personas zu erstellen, die darauf ausgelegt sind ein detailliertes Profil der Zielgruppe zu erzeugen, um den Vermarktungs- und Vertriebsprozess einfacher zu gestalten.
Die Ausformulierung sogenannter Personas ist aus unternehmerischer Sicht ein Muss und sollte keinesfalls übersprungen werden.
Im Gegensatz zu allumfassenden Zielgruppenbeschreibungen sind Personas detailreicher formuliert und zielen neben demographischen Daten noch intensiver auf Charaktereigenschaften, Interessen aber auch Wünsche und Ziele der potenziellen Kund*innen ab. Personas sind also fiktive Charaktere und stehen als solche stellvertretend für eine Gruppe von ähnlichen Kund*innen.
Auf welche Punkte bei der Erstellung von Personas wertgelegt wird, muss dabei im Kontext des unternehmensspezifischen Kommunikationszieles betrachtet werden.
Personas - darauf kommt es an!
Als Grundlage der Erstellung können dabei Marktanalysen oder eigene Erfahrungen dienen. Für eine noch stärkere Charakterisierung sollten den einzelnen Personas zusätzlich Namen und Bilder zugeordnet werden.
Ziel der Entwicklung ist es nicht, alle Kund*innen und deren Charakterzüge unter einen Hut zu bringen. Vielmehr sollte für jeden Kundenstamm eine eigene Persona entwickelt werden. Aspekte, die der einen Zielgruppe wichtig sind, entfallen bei der anderen vielleicht komplett. Auch wenn schlussendlich trotzdem jeder Kunde individuelle Charakterzüge aufweist, können Personas eine deutliche Unterstützung in der Entwicklung und Vermarktung eines Produktes oder Dienstleistung sein.
Richtet man sich nach der Methode von Alan Copper, so lassen sich drei Arten von Personas ausmachen.
Nicht nur in der B2C-Kommunikation ist das Verwenden von individuellen Personas von Vorteil. Auch in der B2B-Kommunikation lassen sich diese gewinnbringend nutzen. Wichtiger ist es hierbei jedoch, den Fokus zusätzlich auf berufliche Aspekte und Hintergründe zu legen. Welche Position nehmen meine Kund*innen im Unternehmen ein? Was möchte die Person beruflich erreichen?
Ein einheitliches Bild
Es entsteht im gesamten Unternehmen ein einheitliches Bild der anzusprechenden Persona. Demzufolge kann sich jede*r daran orientieren, wodurch letztendlich eine übereinstimmende und eindeutige Botschaft an den Kundenstamm gesendet werden kann.
Nachhaltige Verwendung
Das Erstellen von Personas erleichtert den Arbeitsprozess. Anstatt sich zu Beginn eines jeden Projektes Gedanken über die zu erreichenden Kund*innen machen zu müssen, greift man stattdessen auf bereits erarbeitete Personas zurück.
Universelle Anwendung
Über verschiedene Abteilungen hinweg kann dieselbe Persona verwendet werden. Das bestärkt die gemeinsame Vorstellung der Kund*innen im Unternehmen und alle können aufbauend auf den gleichen Grundlagen ihren Teil dazu beitragen, ohne dass verschiedene Botschaften entstehen.
Objektivität fördern
Personas helfen zudem dabei, die eigene Arbeit objektiver betrachten zu können. So kann man sich gezielt in die Position einzelner Kund*innen hineinversetzen und Produkte sowie Dienstleistungen aus deren Sicht betrachten. Das vermeidet nicht nur einen "Tunnelblick", sondern begünstigt auch ein positives Kundenfeedback.
Produkte inszenieren
Orientiert an der Persona kann man das Produkt angepasst an deren Interessen präsentieren. Die Persona bestimmt das Medium, den Kontext und die Darstellungsart in der das Produkt dargeboten wird. So kann gewährleistet werden, dass das Produkt bestmöglich inszeniert wird.
Flüssige Entscheidungen
Oft gestaltet sich die Entscheidungsfindung in Arbeitsprozessen schwierig. Warum dieses Problem nicht aus der Kundenperspektive betrachten? Einen Blick auf die Personas zu werfen, kann helfen, nachzuvollziehen, worauf Kund*innen Wert legen und was sie gutheißen würden.
Effiziente Teamarbeit
Durch das einheitliche Bild der Zielgruppe entsteht eine übereinstimmende Vorstellung der Kund*innen über alle Personen und Abteilungen im Unternehmen hinweg. Missverständnisse werden so minimiert und Zeit gespart. Das schafft Raum für andere Aufgaben.
Marketingkanäle nutzen
Ein Aspekt der Erstellung von Personas sind die bevorzugt genutzten Medien der Zielgruppe. Orientiert man sich daran, erhöht man die Wahrscheinlichkeit, einzelne Kundengruppen zu erreichen deutlich.
Kund*innen ansprechen
Was ist meinen Kunden wichtig? Wie empfinden sie bestimmte Strategien? Durch die Antwort auf diese und weitere Fragen entsteht ein lebhaftes Bild der Zielgruppe. Diese ist bei allen Entscheidungen präsent.
Conversions erhöhen
Weiß man an wen Texte gerichtet sind, ist es einfach die Person direkt anzusprechen. Sätze können so formuliert werden, dass der Kund*innen sie gerne und ohne große Anstrengung lesen. Das ermöglicht eine gezielte Argumentation, die langfristig zu erhöhten Conversions führen kann.
Content Optimierung
Die Möglichkeit, sich besser in die Zielgruppe hineinversetzen zu können, sorgt dafür, dass der Content spezifischer auf die Zielgruppe zugeschnitten werden kann. Das sorgt für passgenaue Inhalte, die jederzeit am richtigen Ort ausgespielt werden können.
Differenzierung
Statt sich auf eine große Zielgruppe zu konzentrieren, kann mittels verschiedener Personas zwischen Zielgruppensegmenten differenziert werden. Gerade bei unterschiedlichen Projekten ist dieses Vorgehen von Vorteil.
Personas können als detailreiche Veranschaulichung der Zielgruppe dienen. Sie helfen Entscheidungsprozesse zu erleichtern und ein einheitliches Bild der Kund*innen in allen Abteilungen des Unternehmens entstehen zu lassen. Im Content Marketing fungieren sie als nützliches Werkzeug, um aus Sicht der Kund*innen attraktive Ansprachen zu erzielen. Damit lassen sich wiederum erwünschte Resultate erzielen. Abhängig ist der Inhalt und der Umfang der Personas vom jeweiligen Kommunikationskontext, den jedes Unternehmen für sich definieren muss.
Zusammengefasst sind Personas ein unterstützendes Element, welches die Interessen der Zielgruppe greifbar definiert und mit in Entscheidungsprozesse einfließen lässt.
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