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Google Analytics 4 - das sollten Sie wissen!

Es ist offiziell: Google verkündete die Einstellung von Universal Analytics im Sommer 2023. Natürlich hat das Unternehmen gleichzeitig einen Ersatz der nächsten Generation angeboten. Unternehmen müssen sich deshalb bereits jetzt für die Zukunft wappnen und vorbereiten. Die Angst, dass dann das Tracking nicht mehr funktioniert, können wir Ihnen allerdings schon mal nehmen. Nichtsdestotrotz hat es für Sie Vorteile, sich schon jetzt mit Google Analytics 4 vertraut zu machen.

Google Analytics 4 - Die Basics auf einen Blick

Bereits vor zwei Jahren wurde Google Analytics 4 eingeführt. Nun ist die Beta-Phase abgeschlossen. Anders als Universal Analytics verfügt die neue Version über die Flexibilität, viele verschiedene Arten von Daten zu messen. Außerdem liefert sie ein starkes Analyseerlebnis, das mehr für die Zukunft konzipiert ist. User*innen wird es ermöglicht, einheitliche User Journeys über ihre Internetseiten und Apps hinweg zu sehen. Durch maschinelle Lerntechnologien von Google lassen sich neue Erkenntnisse gewinnen und vorhersagen, die es ermöglichen, mit dem veränderten Ökosystem Schritt zu halten.

Die Einstellung von Universal Analytics hat zur Folge, dass man bereits jetzt schon Google Analytics 4 zu seiner plattformübergreifenden Analytics-Lösung machen kann. Hierbei verlässt man sich nicht nur ausschließlich auf Cookies, sondern es wird ein ereignisbasiertes Datenmodell verwendet, mit dem nutzerzentrierte Messungen einfach durchzuführen sind.

Zusätzlich steht der Datenschutz im Mittelpunkt. Im Vergleich zu Universal Analytics bietet das neue System umfassendere und detailliertere Kontrollen für die Datenerfassung und -nutzung.

Ebenfalls wichtig ist die Nichtspeicherung der IP-Adressen, die aufgrund der heutigen internationalen Datenschutzlandschaft notwendig ist.

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Mit Anlauf voran - Google Analytics 4 im Detail

Dafür gemacht, um Unternehmen zu unterstützen. So sollen zum Beispiel Verkäufe oder App-Installationen gefördert werden oder die Verbindung von Online- und Offline-Kundenengagement einfach gestaltet werden. Datengesteuerte Attribution soll helfen, die Wirkung des Marketings über die gesamte Customer Journey hinweg zu analysieren. So soll ein größeres Verständnis geschaffen werden, wie Ihre Marketingaktivitäten insgesamt Ihre Conversion beeinflussen. Daher soll es möglich sein, die Analyse in die Medientools von Google Ads zu exportieren, um somit Kampagnen optimieren zu können.

 Die neuen Datenschutzkontrollen auf Länderebene ermöglicht Ihnen jetzt, Daten auf Nutzerebene – z.B. Cookies oder Metadaten - zu erfassen, zu verwalten und zu minimieren. Durch maschinelles Lernen kann man jetzt prädiktive Erkenntnisse über das Nutzerverhalten generieren. Damit lassen sich neue Zielgruppen von Nutzer*innen erstellen und es werden automatisch wichtige Erkenntnisse zur Verbesserung Ihres Marketings geliefert.

Integrationen wie Search Ads 360 oder Display & Video 360 werden für alle Kund*innen verfügbar sein. Das bedeutet, dass jede Google Analytics 4 Eigenschaft in Google Marketing Plattform Kauftools aktiviert werden kann, um Kampagnenleistungen zu verbessern. Zusätzlich sollen Unter- bzw. Roll-up-Eigenschaften in Google Analytics 4 an die Anforderungen der Datenverwaltung angepasst werden. Dies garantiert die Sicherstellung, dass verschiedene Teams oder Partner*in auf die Daten zugreifen können, die sie in Übereinstimmung mit Ihren Richtlinien benötigen.

Der Debug-Modus ist eines der spannendsten Neuerungen bei Analytics 4. Hierbei wird ermöglicht, dass alle Events und Interaktionen, die mit geöffnetem Preview-Modus durchgeführt werden, in Echtzeit verfolgt werden können. Damit wird es ermöglicht, noch besser und genauer der korrekten Funktionsweisen verschiedenen Events und Trigger debuggen zu können. Damit wird die Sicherheit der korrekt aufgezeichneten Daten gewährleistet.

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Der Vergleich: Universal Analytics und Google Analytics 4

Es gibt hinsichtlich des Datenmodells einige Unterschiede zwischen Universal Analytics und Google Analytics 4. Während bei einer Universal Analytics-Property einen Treffertyp etwa Seitenaufrufe, Ereignisse oder soziale Interaktionen umfasst, sind die Daten bei Google Analytics 4 ereignisbasiert. Hierbei ist der Vorteil, dass alle Interaktionen als Ereignis erfasst werden können. Diese Ereignisse besitzen keine Kategorie, Aktion oder Label und werden in der Datenerhebung nicht angezeigt.

Notwendig ist auch die Gruppierung nach Content, bei dem es möglich ist, den Content in einer logischen Struktur zusammenzufassen und im Anschluss zu vergleichen. Google Analytics 4 Properties haben dafür einen vordefinierten Ereignisparameter, über den die Daten für die gleichnamige Dimension erfasst werden können. Zusatz: Weitere Dimensionen für solche Contentgruppen können als ereignisbezogene benutzerdefinierte Dimension eingebunden werden und funktionieren separat.

Dagegen gibt es Einstellungen für die Datenerfassung, die 1:1 migriert werden können. Dazu zählen die Cookie-Anpassung sowie die personalisierte Werbung. Allerdings wird es auch einige Funktionen nicht mehr geben. So ist die Benutzerdefinierte Aufgabe oder das Timing nicht mehr in Google Analytics 4 verfügbar.

Der Wechsel zu Google Analytics 4

Ab dem 1. Juli 2023 werden alle standardmäßigen Universal Analytics Eigenschaften keine neuen Treffer verarbeiten. Eine Umstellung nimmt immer viel Zeit und Aufwand in Anspruch, da die neue GA4-Property neu angelegt und eingerichtet werden muss. Zusätzlich sollte man die Umgewöhnungsphase im Hinterkopf behalten. Gerade deshalb sollten Sie bereits jetzt schon auf Google Analytics 4 umstellen, damit erforderliche historische Daten aufgebaut werden können.  Allerdings sollten nicht nur neue Properties in Google Analytics 4 angelegt werden, sondern auch die relevanten neben der Weiternutzung von Universal Analytics. So kann man bereits Vergleichsdaten sammeln und hat bis zum Enddatum der Abschaltung genügend Informationen für langfristige Auswertungen.

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