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Black Friday Ansturm optimal meistern

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Black Friday im Online Shop – Vorbereitung auf den Ansturm

Ende November sieht die ganze Welt wieder schwarz. Von Black Friday über Black Weekend bis hin zu einer kompletten Black Week mit abschließenden Cyber Monday. An den Tagen rund um den 27.11.2021 dreht sich in der Welt des E-Commerce alles um das beste Schnäppchen, Sonderangebote und Rabattaktionen für kauffreudige Kund*innen. Der ursprünglich aus den USA stammende Black Friday hat sich im Laufe der vergangenen Jahre auch in Deutschland als fester Bestandteil der Shoppingwelt etabliert. Er gilt als Startschuss für das Weihnachtsgeschäft und erreicht alleine an den drei Tagen von Black Friday bis Cyber Monday fast doppelt so viel Umsatz wie in einer gewöhnlichen Verkaufswoche. In diesem Magazinartikel erfahren Online Händler*innen, wie sie die Black Friday- Aktionen ideal für ihr Verkaufsgeschäft nutzen können und welche Vorbereitungen für einen erfolgreichen Ablauf wichtig sind.

Warum sich Black Friday Deals für Online Händler*innen lohnen

Mit attraktiven Sonderangeboten lässt sich nicht nur an diesen Tagen ein Mehrwert für Shop Betreiber*innen erzielen. Denn neben den steigenden Umsatzzahlen und einer hohen Verkaufsabschlussrate erreicht das Unternehmen auch mediale Aufmerksamkeit durch Weiterempfehlung. Denn das Empfehlungsmarketing eine der wirksamsten Marketingstrategien darstellt, ist kein Geheimnis mehr. Werden bestimmte Deals durch Freunde und Bekannte weitergegeben, so erhöht sich in kürzester Zeit die Reichweite. Die unschlagbaren Deals können die Kundenneugewinnung in einem besonderen Maße fördern. Denn durch vergünstige Angebote haben Interessent*innen die Möglichkeit, die Produkte zu testen. Die Bereitschaft, für neue Produkte Geld auszugeben, steigt bei vergünstigten Angeboten enorm. In diesem Zuge können Online Händler*innen das Geschäft rund um den Black Friday für die Einführung neuer Produkte nutzen. Die Etablierung neuer Produkte auf dem Markt ist meist ein längerfristiges Unterfangen, welches sich durch die verkaufssteigenden Aktionen am Black Friday fördern lässt. 

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Tipps für Online Händler*innen

Frühzeitige Planung der Angebote

Obwohl der Black Friday erst Ende November stattfindet, sollten Sie sich aber bereits frühzeitig mit der Planung Ihrer Aktionen befassen. Käufer*innen beginnen in der Regel recht früh, meistens schon Mitte Oktober mit der Suche nach ansprechenden Angeboten. Im Laufe des Novembers nimmt die Recherche weiter zu. Es ist also wichtig, frühzeitig mit der Bewerbung der entsprechenden Rabattaktionen zu beginnen. Doch zuerst müssen Sie festlegen, welche Produkte sich für etwaige Deals anbieten. Möchten Sie nur einzelne Produkte vergünstig bewerben oder einen Rabatt auf das gesamte Sortiment anbieten? Ist diese Frage beantwortet, gilt es zu bestimmen, wie die Rabattaktion konkret aussehen soll. Dies könnte sein:

  •  Ein prozentualer oder festgelegter Rabatt auf den gesamten Einkauf
  •  Ab einen Mindesteinkaufswert gibt es einen Artikel geschenkt
  •  Kaufe drei Artikel – zahle aber nur zwei
  •  Kund*in erhält Rabatt beim Kauf eines zweiten Artikels

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass es zwei Rabattstrategien gibt. Entweder Sie geben einen sehr hohen Rabatt auf einzelne Produkte oder einen niedrigeren Rabatt auf viele oder gar alle Produkte. Allerdings lassen sich diese beiden Strategien auch miteinander verbinden. Mit einem hohen Rabatt auf ein ausgewähltes Produkt lassen sich Interessent*innen leichter von der Konkurrenz weglocken. Außerdem können gerade hier die generellen Ladenhüter über die virtuelle Theke gehen. Im Gegensatz dazu lädt eine „20 Prozent auf Alles“- Aktion die Besucher*innen dazu ein, länger durch das Sortiment zu stöbern und am Ende mehr zu kaufen.

Außergewöhnliche Angebote

Im Allgemeinen ist es wichtig, Ihren Kund*innen ein einzigartiges und außergewöhnliches Angebot zu bieten. So können Sie sich gezielt von anderen Online Händler*innen abgrenzen. An diesem Aktionswochenende lediglich nur einen Sale durchzuführen, lässt Sie in der Masse untergehen. Picken Sie sich zum Beispiel wenige Highlight-Produkte aus Ihrem Shop heraus, um diese dann in einem Kombi-Paket anzubieten. Sie können auch den Preis erheblich reduzieren oder ein Gratis-Produkt zum Einkauf dazu schenken. Beachten Sie zudem auch, welche Aktionen Ihre Konkurrenz in diesem Jahr anbietet, so können Sie gezielter ein Angebot planen, welches sich von den Wettbewerbern abhebt. Es lohnt sich auch, die Angebote der vergangenen Jahre einzusehen. Dabei kann ein Blick auf die Social Media Seite der Konkurrenz helfen oder aber auch das Abonnieren des Newsletters. Stellen Sie bei Ihren Angeboten sicher, dass Sie mit ihnen nicht übers Ziel hinausschießen aber auch nicht deutlich unter den Angeboten Ihrer Wettbewerber liegen.
Aller Einzigartigkeit und Außergewöhnlichkeit zum Trotz ist es wichtig, die Nutzer*innen nicht mit komplexen Angeboten zu verwirren. Je komplizierter eine Aktion für Interessent*innen erscheint, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese wieder abspringen.

Google Anzeigen und Landingpages

Machen Sie auf Ihre Angebote über Google Adwords aufmerksam. Nutzen Sie dabei auch die Möglichkeit der Google Ads Angebotserweiterungen, um direkt in der Anzeige auf bestimmte Rabattcodes und Aktionen hinzuweisen. Im Idealfall erstellen Sie zielgruppenansprechende Landingpages, die Ihre Black Friday Angebote präsentieren. Es kann hilfreich sein, einen genauen Plan für Ihre Rabattaktionen und deren Bewerbung zu erstellen. Dies empfiehlt sich vor allem dann, wenn Sie an jedem Tag der „Black Week“ eine andere Aktion geplant haben. Zudem können Sie bereits im Vorfeld auf themenverwandte Keywords bieten, um Nutzer, die bereits vor dem Black Friday nach Angeboten suchen, zu erreichen.


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Budget für Marketingmaßnahmen

In der Zeit rund um den Black Friday werden Sie alleine Werbung schalten. Ihre Konkurrenz wird ebenfalls Anzeigen schalten wollen, wodurch sich die Anzeigenpreise im November deutlich erhöhen. Sicherlich müssen sich die Budgetausgaben am Ende auszahlen, allerdings ist jeglicher Aufwand umsonst, wenn Sie zu wenig Budget für die Kampagne einplanen. Denn so riskieren Sie, dass Google Ihre Anzeigen nicht ausspielt. Hier kommt es vor allem auf das Tagesbudget an, denn bei einem eingeschränkten Budget kann es passieren, dass Interessent*innen in den Abendstunden des Tages Ihre Anzeigen nicht mehr ausgespielt bekommen. Geht es um Online Shopping, ist dies nämlich die wichtigste Zeit des Tages.

Maßnahmen zur Aufmerksamkeit

Nicht nur über Google Anzeigen können Sie auf Ihre Black Friday Angebote aufmerksam machen. Nutzen Sie alle Marketing-Kanäle, die Ihnen zur Verfügung stehen. Über Ihr E-Mail-Marketing informieren Sie bereits bestehende Kund*innen und mit einem kreativen Social Media Content erreichen Sie auch neue Interessent*innen. Beachten Sie aber auch, dass vor allem auf den Sozialen Netzwerken, auf Kommentare, Nachrichten und Rückfragen geantwortet wird.

Vergewissern Sie sich, dass Ihre Kund*innen und Interessent*innen nicht vergessen, ab wann Sie sich den Black Friday Deal bei Ihnen holen können. Mithilfe von Countdowns und regelmäßigen Remindern bleiben Sie im Gedächtnis Ihrer Zielgruppe.

Auch in Ihrem Online Shop sollten die Black Friday Aktionen direkt herausstechen. Im Idealfall präsentieren Sie Ihren Besucher*innen direkt zu Beginn die bevorstehenden Deals. Nicht selten suchen Interessent*innen, die schon länger an einem besonderen Produkt interessiert sind, direkt im Online Shop nach guten Angeboten.

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Technische Vorbereitungen

Neben der erfolgreichen Vermarktung der besonderen Black Friday Deals spielen für einen reibungslosen Ablauf auch die technischen Vorbereitungen eine wesentliche Rolle. Achten Sie deshalb auf folgende technische Voraussetzungen:

Mobile Nutzung

Die Mobile-First Strategie ist in der Welt des E-Commerce nicht mehr wegzudenken. Daher ist es besonders beim erhöhten Shoppinganstieg am Black Friday und auch der darauffolgenden Vorweihnachtszeit wichtig, den eigenen Shop auf die Mobile Nutzung zu prüfen und bei Bedarf an entsprechenden Stellen zu optimieren.

Kundenservice

Mit erhöhter Anzahl an Besucher*innen auf Ihrer Seite steigt auch die Anzahl der Kunden- bzw. Supportanfragen. Neben Telefon und E-Mail können Sie Ihren Kund*innen auch einen Live-Chat zur Verfügung stellen, worüber sie in kürzester Zeit eine Antwort auf ihre Fragen erhalten. Dies verstärkt das positive Einkaufserlebnis und führt schneller zum Verkaufsabschluss.

Ladezeiten

Rechnen Sie am Black Friday mit einer erhöhten Besucherzahl in Ihrem Online Shop. Viele User*innen suchen auf verschiedenen Plattformen nach den besten Angeboten und vergleichen diese miteinander. Zwar locken Sie mit günstigeren Angeboten
Interessent*innen auf Ihre Seite, müssen diese sich dann aber mit langen Ladezeiten herumschlagen, sind sie schneller wieder weg, als sie gekommen sind. Sorgen Sie also für optimale Ladezeiten und sichern Sie sich im Fall eines Absturzes einen Ansprechpartner, der Ihnen direkt helfen kann.

 

Trafficauslastung

Bei einer erhöhten Besucherzahl in Ihrem Online Shop kann es zu technischen Ausfällen kommen. Prüfen Sie bereits im Vorfeld Ihre Server-Kapazitäten. Planen Sie ausreichend Puffer ein und denken Sie gegebenenfalls über eine Aufstockung Ihrer Shop-Infrastruktur nach.

Check- Out Optimierung

Um Warenkorbabbrüche durch verhinderte Zahlungsmöglichkeiten zu vermeiden, macht es Sinn, vor dem Black Friday Ansturm den eigenen Check-Out Prozess zu überprüfen. Funktionieren alle Zahlungsmethoden? Lassen sich die verschiedenen Versandarten nach Belieben wählen?

Versand

Denken Sie daran, dass bei einer vermehrten Anzahl an Auftragsabschlüssen auch der Versand und das Retourenmanagement für diese Auslastung gesichert ist.

Für die Schnäppchenjagd gewappnet

Der förmliche Ansturm an kaufwilligen Kund*innen mag für manche Online Händler*innen etwas einschüchternd wirken. Aber mit einer frühzeitigen und gezielten Planung können sich Shopbetreiber*innen ideal für die Shoppingjagd wappnen. Sind dann auch noch die technischen Vorbereitungen gesichert, steht einem erfolgreichen Verlauf der Black Friday Tage nichts im Weg. Mit den richtigen Tricks profitieren hier nicht nur Kund*innen von den besonderen Angeboten.

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