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Digitale Expedition – 10 goldene Regeln für  Digitalisierung im Unternehmen

Das Wichtigste vorweg: Für die Digitalisierung eines Unternehmens gibt es keine Vorlage. Jedes Unternehmen ist individuell. Hat individuelle Ansprüche, Vorstellungen und Voraussetzungen. Ein Maßnahmenplan nach Schema F ist folglich denkbar ungeeignet, um unternehmens- und branchenspezifischen Anforderungen zu begegnen. Dennoch gibt es wesentliche Punkte, über die grundlegend gesprochen und nachgedacht werden muss, wenn eine Digitalisierung bei Ihnen ins Haus steht. Welche das sind, erfahren Sie in unserem Magazinbeitrag.

Planung, Umsetzung, Einsatz – sicher über das digitale Eis

Egal ob Digitalisierung ein gänzlich neues Thema für Ihr Unternehmen ist oder Sie bereits bestehende Strukturen optimieren möchten, eine strukturierte Herangehensweise ist unumgänglich. Insbesondere, wenn Sie das Risiko für zum Teil sehr kostenintensive Fehlentscheidungen bereits im Vorfeld so gering wie möglich halten möchten. Denn Digitalisierung ist zwar komplex, aber mit der richtigen Strategie alles andere als ein Hexenwerk. Diese beinhaltet meist einzelne Planungsschritte, die unterschiedliche Phasen der Digitalisierungs-Maßnahme effizient abdecken. Wir haben für Sie unsere PRinguin Expertentipps zusammengetragen, um Ihnen den Start dabei schon zu Beginn Ihrer digitalen Expedition so einfach wie möglich zu machen. 

Digitale Expedition mit der PRinguin Digitalagentur aus Bamberg
PRozesse optimeren, PRaktisch digitalisieren!

#1 Der Fisch stinkt immer vom Kopf weg

Veränderungen, die durch Digitalisierung im Unternehmen zustande kommen, sind mal mehr mal weniger einschneidende Erlebnisse. Nicht selten reagieren Mitarbeiter*innen und Interessensgruppen darauf mit Unsicherheit, Angst oder gar offener Ablehnung. Wird hier keine klare Richtung von oben vorgegeben, verlaufen Maßnahmen oft im Sand. Das kostet nicht nur unnötige Ressourcen, sondern fördert zusätzlich Frust im eigenen Unternehmen. Digitalisierung sollte daher von Anfang an als übergeordnete Managementaufgabe betrachtet werden. Nur so gelingt es, dass wirklich alle an einem Strang ziehen und Digitalisierung im Unternehmen gelingen kann.

#2 Wo soll die Reise hingehen?

Die Möglichkeiten Abläufe, Prozesse und Strukturen zu digitalisieren sind grenzenlos. Um zu wissen, wo die Reise hingehen soll ist es sinnvoll, den eigenen Ist-Zustand genaustens unter die Lupe zu nehmen:

  • Wie sieht es beispielsweise mit der eigenen digitalen Reife aus?
  • Welche Digitalisierungsdefizite lassen sich, zum Beispiel mittels Digital Maturity Assessments (DMAs) identifizieren?
  • Welche Chancen bieten sich Ihrem Unternehmen ganz konkret und wie kann der Weg dahin aussehen?

Werden Sie sich außerdem klar darüber, in welchem Bereich digitalisiert werden soll beziehungsweise welche bestehen Strukturen Optimierungspotenzial aufweisen. Mögliche Bereiche sind hierbei z.B.

  • Kommunikation (u.a. Kundenkommunikation, Bestellungen, Liefer-, Vertrags- sowie Preisvereinbarungen)
  • Logistik (u.a. Einkauf, Transport, Lagerung, Bereitstellung von Rohstoffen)
  • Interne Prozesse (u.a. Kaufmännische Abläufe, Dokumentenverwaltung, Personalmanagement, Datenverwaltung)
  • Infrastruktur (u.a. Datensicherheit, Netzwerke für Home Office)
  • Produktion (Analyse, Vernetzung, Schnittstellenlösungen)

#3 Etappenplanung – die Digitalstrategie

Niemand macht eine teure Reise einfach ins Blaue hinein. Man plant, vergleicht, kalkuliert, um so das beste Ergebnis für sich rauszuholen. Ebenso ist es mit der Digitalisierung eines Unternehmens. Die Digitalstrategie stellt sicher, dass wesentliche Maßnahmen abteilungs- sowie funktionsübergreifend geplant und umgesetzt werden. Die Unterstützung und das Zusammenwirken aller Mitarbeiter*innen, Interessengruppen und Entscheider*innen ist dabei maßgeblich.

Dabei gilt es zu beachten, dass Digitalisierung kein fixes Produkt ist, sondern ein Prozess, bei dem insbesondere betriebswirtschaftliche Aspekte beachtet werden müssen. Schließlich, soll die Digitalisierung im eigenen Unternehmen möglichst schnell neue Ertragsquellen generieren bzw. Kosten sowie Arbeitsaufwand deutlich reduzieren. Hier ist es folglich besonders wichtig, messbare Ziele zu definieren und diese in einem nächsten Schritt auch innerhalb des Unternehmens publik zu machen. Darüber hinaus gilt es, die anfangs eruierten Digitalisierungsbereiche deutlich zu priorisieren. Denn: Nicht alles, was machbar ist, muss sofort umgesetzt werden

#4 Ausrüstung – die Qualifizierungsmaßnahmen

Ohne Proviant, Ausrüstung und hin und wieder nach dem Weg fragen, kann es bei einer Expedition schon mal anstrengend werden. Das ist auch bei Ihrer digitalen Expedition nicht anders. Sie sollten sich daher im Vorfeld sehr genau die Frage stellen, welche Qualifizierungsmaßnahmen notwendig sind, um digitales Know-How auszubilden bzw. gezielt in Ihr Unternehmen zu holen. Aufgrund der Komplexität der Prozesse bei der Digitalisierung ist es sinnvoll, Hilfe von außen mit an Bord zu holen. Diese kann (und soll auch) ganz unterschiedlich aussehen.

Neben staatlich geförderten Weiterbildungsmaßnahmen, können beispielsweise E-Learnings, Whitepapers oder Digital Workshops nützliche Einblicke in die Materie geben. Industrie- und Handelskammern können ebenfalls hilfreich sein, ebenso wie Kompetenzzentren oder Digitalagenturen.
Wichtig ist: Organisatorische und technische Kompetenz kann auf ganz unterschiedlichen Wegen in Ihr Unternehmen kommen. Essentiell ist dabei aber, das eigene Mindset zu erkennen, selbstkritisch zu reflektieren und darauf aufbauend gezielten Kompetenzaufbau zu betreiben. Wie das aussehen kann, erfahren Sie hier.

#5 Expeditionskosten – die Budgetfrage

Egal ob digital oder analog – eine Veränderung im Unternehmen brauche eine solide Finanzierung. Denn ohne eine entsprechende finanzielle Basis, wird es schnell mal holprig: Kompromisse, Schnellschüsse oder Halbwissen sind dann schnell die Folge und verursachen langfristig nicht selten deutlich mehr Kosten, als wenn von Anfang an eine vernünftige Kalkulierung stattgefunden hätte. Insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen fällt eine solche Budgetierung aber oft nicht leicht. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten, die vom Bund oder den Ländern zur Verfügung gestellt werden.

Sie möchten Ihr Einsparpotential bereits im Vorfeld berechnen? Dann lohnt ein Blick auf unseren kostenlosen Einsparpotenzialrechner. Darüber hinaus könnte der Digitalbonus oder das Förderprogramm Digital jetzt interessant für Sie sein.

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#6 Sind wir schon da?

Je nach Umfang und Komplexität kann ein Digitalisierungsprojekt streckenweise schon mal etwas langatmig werden. Wichtig ist dabei, die Digitalisierung des eigenen Unternehmens als Prozess zu begreifen. Damit dieser allerdings nicht ausufert oder unüberschaubar wird, ist eine genau Etappenplanung extrem wichtig. Setzen Sie sich überschaubare Ziele und feiern Sie auch kleine Etappen. Jeder Schritt bringt Sie weiter Richtung passgenauer Digitalisierung, die letztlich ja vor allem eines will: einen Mehrwert für Ihr Unternehmen schaffen. Besonders wichtig in diesem Zug: Kommunizieren Sie den Veränderungsprozess transparent, auch wenn es mal nicht ganz so rund läuft. Das schafft Vertrauen und stellt sicher, dass alle Mitarbeiter*innen wissen, was sie erwartet.

#7 Weggefährten oder Leidensgenossen?

No man is an island. Keine Frau ebenfalls. Besonders kleinere und mittelständische Unternehmen sollten daher beim Thema Kompetenzerwerb in alle Richtungen denken. Denn unter Umständen bieten sich hier interessante Co-Branding Optionen oder anderweitige Kooperationsmarketing Partner, die dabei helfen können, die eigenen Ziele im Rahmen einer Win-Win-Situation zu verfolgen. Gegenseitiger Austausch fordert außerdem die eigenen grauen Hirnzellen und hilft dabei, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Wege zu erkunden. Frei nach dem Motto: "Gemeinsam sind wir stark" oder aber "Geteiltes Leid, ist halbes Leid".

#8 Safety first!

Durch Digitalisierungsprozesse, egal welcher Art, entstehen in der Regel neue Sicherheitsanforderungen, die bisweilen deutlich über bisherige Sicherheitsanforderungen im regulären Büroalltag hinausgehen können. Stellen Sie sicher, dass die Sicherheit Ihrer Daten und Prozesse gewährleistet ist. Dies umfasst neben einer entsprechenden IT-Infrastruktur auch Schnittstellenlösungen, Vernetzungsstrukturen, ebenso wie die entsprechende Schulung Ihrer Mitarbeiter*innen.

#9 Segel setzen und los

Begegnen Sie vorhandenen Berührungsängsten so offen und frühzeitig wie möglich. Qualifizierungsmaßnahmen können dabei helfen, ebenso wie transparente Miteinbeziehung, Diskussionsrunden und Schulungsmaßnahmen. Setzen Sie Ihre Mitarbeiter*innen ans Steuer und helfen Sie ihnen dabei, Verantwortung zu übernehmen und eigenständig mit den neuen Systemlösungen zu arbeiten. Das hebt nicht nur die Laune, sondern steigert ganz nebenbei auch die Mitarbeitermotivation und die -zufriedenheit.

#10 Land in Sicht?

Ja und nein. Wie gesagt, die Digitalisierung Ihres Unternehmens endet nicht mit dem Abschluss der geplanten Maßnahme. Vielmehr folgt darauf die Probe aufs Exempel. Die Zielsetzungen werden mit den aktuellen Ergebnissen verglichen, der Erfolg oder Nicht-Erfolg einzelner Digitalisierungsmaßnahmen genau überprüft. Was lässt sich noch besser machen? Bringt die Investition das erhoffte Ergebnis? Was sind Folgeschritte, die geplant, berücksichtigt oder umgesetzt werden können.

Gezielte Bedarfsanalyse für Ihr Unternehmen.

Fazit: Informieren – Qualifizieren – Umsetzen – Transformieren - Vernetzen

Das sind im Wesentlichen die entscheidenden Schritte, wenn es um Ihre Digitale Expedition geht. Es sind Tipps, die sich in unserer langjährigen Praxis als Digitalagentur bewehrt haben und eine erste Hilfestellung liefern sollen, bei einer passgenauen Digitalisierung Ihres Unternehmens. Sie haben Fragen rund um das Thema Digitalisierung? Unsere PRinguin Expert*innen freuen sich darauf, Sie bei Ihrer Digitalen Expedition tatkräftig mit organisatorischem und fachlichem Know-How zu begleiten. Sprechen Sie uns an.

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