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Corporate Blog vs. Magazin - die richtige Strategie finden 

Möchte man sein Unternehmen weiterentwickeln, stehen einem eine Vielfalt an Möglichkeiten zur Verfügung. Herauszufinden, welche Strategien sich hier für wen am besten eignen, ist nicht immer einfach.

Im Marketing ist es wichtig, die Aufmerksamkeit (potentieller) Kund*innen zu gewinnen, mit ihnen zu kommunizieren und über Suchmaschinen gefunden und dadurch sichtbarer zu werden. Eine Möglichkeit, diese Ziele in die Tat umzusetzen, ist die Verbesserung des öffentlichen Auftritts. Viele Unternehmen wie Daimler oder Mercedes setzen dabei auf Corporate Blogs oder Online Magazine, die einen wichtigen Beitrag zum Erreichen von Kommunikations- und Marketingzielen leisten. 

Doch was unterscheidet einen Blog von einem Magazin? Hier verschwimmen die Grenzen: Wo ein Blog aufhört und ein Online Magazin anfängt, ist oft schwer zu definieren.

Wo liegen die Grenzen? 

Corporate Blogs und Online Magazine ähneln sich grundsätzlich in mehreren Aspekten: Unternehmensziele wie Reichweiten vergrößern oder Kund*innen gewinnen und binden, können sowohl mit Corporate Blogs als auch mit einem Magazin erreicht werden. Beide bieten dabei Einblicke in die Arbeit, in die Produktwelten oder Dienstleistungen des Unternehmens. 

In gewissen Punkten gibt es aber auch Unterschiede:

Corporate Blog im Magazin der PRinguin Digitalagentur aus Bamberg

Corporate Blogs ...

Ein Blog zeichnet sich im Gegensatz zum Magazin durch eine persönlichere Ansprache, subjektivere Meinung und dem Ziel des direkten Austauschs mit den Leser*innen aus. Das Ziel ist, Kund*innen emotional zu erreichen, damit diese das Unternehmen besser kennenlernen. Ein gut gestalteter Blog kann so sowohl die Kunden- als auch die Markenbindung erheblich stärken.

Inhaltlich ist das Spektrum an Themen dabei breit aufgestellt, jedoch ohne spezifische Tiefe: Von Beiträgen mit Tipps zu bestimmten Themen, häufig gestellten Fragen oder Kommentaren, zum aktuellen Weltgeschehen über Interviews oder Reportagen bis hin zu Minibeiträgen ist hier fast alles möglich. Allgemein lässt sich ein Blog mit einem Tagebuchstil mit Kommentarfunktion kennzeichnen, bei dem Mitarbeiter*innen mit bestimmten Themen vertraut sind und diese in persönlicher, subjektiver und direkter Art an den Leser bringen.

Ein Beispiel hierfür ist der alte Blog des Automobilherstellers Daimler, der lange Zeit als Vorreiter der Coroprate Blogs galt. Der Blog zeichnete sich durch eine persönliche Ansprache aus und beleuchtete oft nur Teilaspekte von komplexen Themen, aus einer subjektiven Perspektive heraus.

... oder Online Magazin?

Das Magazin ist dem Corporate Blog durch ein vielfältiges und breites Spektrum an Themen sehr ähnlich, jedoch liegt hier der Fokus eher auf vollständigen Artikeln, die tiefer in die Thematik eintauchen. Blogs hingegen können auch nur Themen anteasern und kurze Beiträge posten. Der Schreibstil eines Magazins ist im Gegensatz zu dem eines Blogs eher sachlich, objektiv und ausgewogen und folgt dabei strengeren Regeln. Zudem gibt es keine Kommentarfunktion – so unterscheidet sich ein Magazin erheblich von einem Blog, da weniger persönliche Interaktion mit den Leser*innen stattfinden kann.

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Welche Ziele verfolgt das Unternehmen?

Welche der beiden Optionen besser für das eigene Unternehmen geeignet ist, hängt dabei zum einen von den Zielen des öffentlichen Auftritts und zum anderen von der Zielgruppe selbst ab.

Mehr ist immer besser? Nicht immer. 

Einfach drauf los zu schreiben und über alles Mögliche zu berichten ist meist nicht der beste Weg zum Erfolg. Viel eher sollten klare Ziele sowie eine Zielgruppe definiert werden. Nur wer weiß, mit wem er spricht, kann seine Inhalte entsprechend anpassen und sie dort platzieren, wo sie auch gelesen werden.

Das Erstellen von Personas kann hier hilfreich sein ebenso wie eine fundierte Analyse der eigenen Kund*innen und Nutzergruppen. Je nachdem zu welchen Ergebnissen man hier gelangt, geht die Entscheidung Blog oder Magazin deutliche leichter von der Hand. Die Content-Produktion übrigens auch.

Corporate Blog im Magazin der PRinguin Digitalagentur aus Bamberg

Antworten finden

Dabei sollte man sich in erster Linie folgende Fragen stellen:

  • Was wollen wir mit unserem öffentlichen Auftritt erreichen?
  • Wer ist die potentielle Leserzielgruppe?
  • Was interessiert unsere Leser*innen?
  • Sollen nur potentielle Kund*innen oder Bewerber*innen erreicht werden oder gibt es noch andere potentielle Leser*innen? 

Will man mit den Inhalten eher sachlich objektiv tiefer in eine bestimmte Thematik eintauchen? Dann ist ein Magazin sinnvoll.

Sollen jedoch bestimmte Themen ohne spezifische Tiefe auf persönliche Art und Weise an die Leser*innen gebracht werden? Dann ist ein Unternehmensblog womöglich die bessere Wahl.

Hier bietet sich wieder das vorherige Beispiel mit Daimler an. Gestartet und groß geworden als Corporate Blog, der sich durch Persönlichkeit und eine breiten Themenvielfalt etabliert hatte, wurde der Blog nach 12 Jahren begraben und in ein Unternehmensmagazin umgewandelt. Der Grund für die Umstellung, war, dass das Format nicht mehr den Zielen entsprach und der Fokus mehr auf fundiertere Beiträgen gelegt werden sollte, wobei die Beiträge strategisch relevant für das Unternehmen sein und einen Bezug zu Daimler haben sollten.

Corporate Blog im Magazin der PRinguin Digitalagentur aus Bamberg

Content mit Meerwert

Dass Daimler als Vorreiter der Corporate Blogs nun auf ein Magazin umgestiegen ist, bedeutet jedoch nicht, dass Blogs vollkommen dem Ende geweiht sind.

Es gibt hier schlicht keine allgemeinverbindliche Aussage, welches Content-Format das bessere ist. Viel eher hängt die Wahl zwischen einem Corporate Blog und einem Magazin von den eigenen spezifischen Unternehmenszielen sowie der Art der Kommunikation, mit der man mit seinen Kunden in Kontakt treten möchte, ab. 

Hier sollte man sich die Frage stellen, ob Kund*innen lieber sachlich-neutral oder persönlich-subjektiv erreicht werden sollen. Unabhängig davon, wofür man sich letztlich entscheidet, gilt grundlegend, dass sowohl ein Blog als auch ein Magazin mit Inhalten gefüllt werden muss, die dem Leser einen Mehrwert geben und somit die Kundenbindung sowie die Weiterentwicklung des Unternehmens unterstützt wird.

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